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[...]und deswegen wird es ihm unmöglich sein, seine Freunde (so gut sie auch einmal gewesen sein mögen) zu behalten.
Was ja prinzipiell nicht immer schlecht sein muss.
Ich will hier nicht zum x-ten mal die Story meiner ehemaligen "Freudne" zu erzählen . Aber es ist immer gut, dass man die Möglichkeit hat, seine Freiheit zu erhalten. Denn es ist ja nicht immer nur so, dass "die anderen" nichts mehr mit uns zu tun haben wollen, nein auch wir (zumindest ich) will manchmal den Kontakt zu anderen Menschen abbrechen lassen. Natürlich ist das dann schon zu einem Zeitpunkt, zu dem das "VErhältnis" zumindest aus einer Seite keine Freundschaft mehr ist. Dennoch muss man immer die Möglichkeit haben, auhc mal alle hinter sich zu lassen, ohne dass man in seinen eigenen Tränen ertrinken muss.
Klar ist das manchmal hart und hätte sich das "früher" niemals träumen lassen können, aber sowohl die Zeit auch die Menschen ändern sich.

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Hättet ihr es je anders gemacht, auf all euren Wanderungen?
Spontane Antwort:
Na klar, ich habe so viel Bockmist gemacht mit anderen Menschen. Aber irgendwo ist es, wie auch lol gesagt hat nit gewiss, wie man jetzt wäre. Wie die ehemaligen Menschen, die einen geprägt hätten, sich weiter entwickelt hätten.
Aber dennoch, ich denke oft, dass ich, wenn ich nur noch mal 5 Minuten zurückgehen könnte, hätte ich mich total anders verhalten. Wobei das ja auch Schwachsinn ist, da dieses andere Verhalten auf dem Wissen begründet gewesen wäre, das man durch sein falsches Verhalten gewonnen hat. Da man das in dem Falle, in dem man zurückgehen würde aber nicht hat, würde man sich ziemlich sicher wieder genauso verhalten, da unser Körper uns eben die gleichen Signale senden würde.

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Inzwischen ist einige Zeit vergangen und wir haben uns ein wenig voneinander distanziert. Aber unser Verhältnis ist wieder besser geworden.
Manchmal ist ein wenig Distanz auch ziemlich heilsam, ich muss es auch immer wieder feststellen.